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Nachhaltige Projekte im Maschinenbau mit bis zu 1 Mio. Euro Fördergeld pro Jahr
| | Geschätzte Lesezeit 5 Minuten

Nachhaltige Projekte im Maschinenbau mit bis zu 1 Mio. Euro Fördergeld pro Jahr

Seit im Januar 2020 die steuerliche Forschungsförderung für Unternehmen (kurz: Forschungszulage) eingeführt wurde, weht ein neuer Pioniergeist durch Deutschland. So jedenfalls lässt sich eine gemeinsame Studie von ZEW und Branchenverband VDMA* interpretieren, die unter anderem die Akzeptanz der Forschungszulage für den Maschinenbau untersucht. Bis Januar 2023 hatten mehr als 7.200 Unternehmen über 14.000 Forschungsprojekte zur Genehmigung eingereicht. Darunter 950 Antragsteller aus dem Maschinen- und Anlagenbau. Das waren in diesem Segment 94 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Dennoch wurde über alle Branchen hinweg erst etwa ein Zehntel der jährlichen Zuschüsse von 2,5 Mrd. Euro abgerufen. LEYTON Deutschland, fachkundiger Berater für staatliche Fördermittel, prüft für Unternehmen, ob ihre Entwicklungskosten staatlich bezuschusst werden können. Die Chancen stehen sehr gut. Und es lohnt sich!

Förderung bedingt keine eigene Forschungsabteilung

Um den Technologiestandort Deutschland zu stärken, können Investitionen in Neuentwicklungen steuerlich gefördert werden. Dazu zählen Automatisierungsprojekte ebenso wie nachhaltige Lösungen für eine verbesserte Energieeffizienz oder ressourcenschonendere Prozesse, Komponenten und Materialien. Bezuschusst werden neue Verfahrenstechniken, Qualitätsoptimierungen, die Entwicklung von Prototypen u.v.m. Werden sie bewilligt, finanzieren sie 25 Prozent der Personalkosten und 15 Prozent der externen Aufwendungen – bis zu einer Million Euro jährlich. Diese Gelder stehen Konzernen genauso zur Verfügung wie kleinen und mittelständischen Unternehmen. Doch gerade letztere fühlen sich von dem Angebot oft nicht angesprochen, weiß Philipp Arkenau, Manager Scientific Consulting bei LEYTON. „Wer keine eigene Forschungsabteilung betreibt, denkt meist, seine Entwicklungsvorhaben seien deshalb nicht förderfähig“, erklärt er. Doch das Gegenteil ist der Fall! „Anspruchsberechtigt ist jedes Projekt, das die F&E-Kriterien des Bundes erfüllt.“

Beispiele für förderfähige FuE-Projekte zum Thema Nachhaltigkeit gibt es genug. Ein großer Baumaschinenhersteller erhält beispielsweise Zuschüsse für die Elektrifizierung seiner dieselgetriebenen Straßenbaufahrzeuge. Ebenfalls genehmigt wurde eine Großanlage der Holcim-Tochter VETRA Betonfertigteilewerke. Dort wird ein Verfahren zur Herstellung von Betonteilen mit integrierten Carbonfasern gefördert, das zu drastischen Material- und CO2-Einsparungen führt.

Einem mittelständischen Unternehmen für Gusslösungen verhalf Philipp Arkenau zu Fördergeldern für eine Umschmelzanlage. Diese ermöglicht einen nachhaltigen Materialkreislauf im eigenen Betrieb und enorme Materialeinsparungen, indem überschüssige Angussmasse abgeschöpft und wiederverwertet werden kann. Zudem spart der effizientere Feingussprozess Transporte durch ganz Europa ein. Der Nachhaltigkeit dient auch die Forschungszulage, die ein deutsches Unternehmen bezieht, das Kupplungen für Windkraftanlagen entwickelt. Die Herausforderung: Die Generatoren werden immer größer, der verfügbare Bauraum und Kostenrahmen jedoch nicht. Das bedeutet, dass Kupplungen und andere Komponenten neu gedacht werden müssen.

Hohe Bewilligungsquote im Maschinen- und Anlagenbau

Zum Glück ist die Forschungszulage für Maschinenbau flexibel genug, um das mitzugehen. Die Bewilligungsquoten liegen bei 84 Prozent. Trotzdem gibt es laut oben genannter Studie allein im Maschinen- und Anlagenbau noch immer etwa 2.000 (!) Unternehmen, für die eine Antragstellung in Frage kommt. Das entspricht 55 Prozent der förderfähigen Unternehmen in dieser Branche.

Philipp Arkenau kennt die Gründe, warum so viele Firmen darauf verzichten. „Da ist zum einen gar nicht das Bewusstsein, dass es diese Forschungszulage gibt.“ Zum anderen wird das Antrags- und Genehmigungsverfahren als sehr aufwendig empfunden. „Wer über keinerlei Erfahrung mit der FuE-Förderung verfügt, scheut die bürokratischen Hürden. Das ist leider vor allem bei kleinen und mittelständischen Firmen der Fall, deren Mitarbeitende voll ins operative Geschäft eingebunden sind.“

Durch den Genehmigungsprozess führt LEYTON – kostenfrei!

Aus diesem Grund nimmt LEYTON seinen Kunden einen Großteil der Antragstellung ab, hält die Abstimmungen schlank und erledigt den zeitraubenden Papierkram. „Wir kennen die Materie und brauchen nicht 100 Meetings, für die niemand Zeit hat“, erklärt der Diplom- & Wirtschaftsingenieur. Meist reichen ihm zwei Stunden, um über ein Projekt zu erfahren, was er für den Genehmigungsprozess braucht. Das antragstellende Unternehmen trägt dabei übrigens nicht einmal ein finanzielles Risiko: Erst, wenn die Gelder aus der Forschungszulage für Maschinenbau fließen, wird das Beratungshaus für seine Leistung vergütet. Worauf also warten?

 

Salma Tarek

Lassen Sie sich über die Förderfähigkeit Ihres F&B-Forschungsprojektes beraten.
Kontakt können Sie aufnehmen unter: LEYTON Deutschland GmbH

 

Quellenangabe:
* Die erwähnte Studie finden Sie hier: Informationsdienst Wissenschaft e.V. -idw-

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