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5 Tipps, was Einkäuferinnen von Einkäufern lernen können
Geschrieben von:  Max Große-Wilde | | Geschätzte Lesezeit 3 Minuten

5 Tipps, was Einkäuferinnen von Einkäufern lernen können

Zum Glück sind die alten Zeiten der patriarchischen Einkaufsabteilungen vorbei, und ein neues Verständnis von Einkaufsaktivitäten hat sich großenteils etabliert. Und dazu habt Ihr – liebe Frauen – auch eine ganze Menge beigetragen. Es arbeitet sich halt besser im Team, wenn relevante Informationen weitergegeben werden, statt sie geheimniskrämerisch nur für den eigenen Erfolg einzusetzen.

Und trotzdem, liebe Damen, gibt es noch ein paar Punkte, bei denen Ihr Euch gerne was von den ‚Jungs‘ abschauen könnt.

1. Sich für Erfolge feiern lassen

Als Mann eine Riesen-Sache gemacht zu haben, in der Mitte stehen und gefeiert werden – nebst Lobeshymne von Chef: unkritisch! Ähnliches bei Frauen für vergleichbare Leistungen undenkbar. Da ist häufiger Bescheidenheit angesagt, als beim männlichen Geschlecht. Und trotzdem sollten Verantwortliche unabhängig von Geschlecht für tolle Einzelleistungen gefeiert werden dürfen. Also, Ladies, the stage is yours.

2. Entscheidungen akzeptieren

Ich habe es immer sehr genossen aktuelle Fragestellungen oder Konzepte im Kreis interessierter Kollegen abzustimmen. Wenn es dann an die Umsetzung geht, höre ich immer wieder von Kolleginnen: "Das können wir so nicht machen, da noch nicht alle einverstanden sind." STOP. Wenn eine Mehrheit eine Meinung gefällt hat, dann ist diese Entscheidung/Arbeitsanweisung einfach zu tragen, ohne sie mehrfach zu hinterfragen oder doppelt begründet haben zu wollen.

3. Nicht alles Negative auf sich beziehen

Der/die Chef/-in kommt rein, offensichtlich schlecht gelaunt, und meckert rum, Thema egal, aber irgendwas ist schiefgelaufen. Hier macht es keinen Sinn, die Motive zu hinterfragen, mögliche Vorkommnisse aus der letzten Zeit zu interpretieren, auch nicht sie breit zu diskutieren, vornehmlich vor dem Hintergrund: was habe ICH falsch gemacht? Besser ist hier die männliche Alternative: "Das ist doch sein Problem und nicht meins (weiter mit der Arbeit)."

4. Keine alten Rituale erwarten

Manche Kolleginnen können heutzutage kaum noch mit freundlichen Worten oder gar Komplimenten umgehen. Andere beklagen den Sittenverfall der männlichen Kollegen und wundern sich, warum nicht mal mehr Türen aufgehalten werden. Wie MANN es macht, scheint es falsch zu sein. Und dass MANN etwas falsch – oder zumindest nicht richtig – gemacht hat, wird dann oft lautstark thematisiert. Mein Vorschlag: nicht mehr stereotypische Verhaltensweisen einfordern oder ablehnen, dafür aber dem Gegenüber – unabhängig von m/w/d eine ganz normale geschäftliche Freundlichkeit entgegenbringen und damit in Vorleistung gehen. Der Payback ist garantiert!

5. Mitlästern lassen

Fast nichts ist schlimmer als in ein Büro mit gut gelaunten Frauen zu kommen, die alle fröhlich lachen und kichern, und beim Eintritt sofort alle verstummen. Und dann unisono sagen : "Nein, es ist nichts!" Ich bilde mir ein, dass die meisten Männer offen sagen würden: "Wir haben gerade über den fürchterlichen Anzug / Hemd / Krawatte von xy gelästert." Es ist nicht so, dass wir Männer immun sind gegen Tratsch. Auch wir können uns mit den Nichtigkeiten dieser Welt beschäftigen. Ladet uns ein. Vielleicht haben wir auch einen spannenden Beitrag für die Kaffee-Runde.

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