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Konflikte zwischen Einkauf und Lieferant professionell lösen
Geschrieben von:  Max Große-Wilde | | Geschätzte Lesezeit 3 Minuten

Konflikte zwischen Einkauf und Lieferant professionell lösen

Das kann sich ja jeder vorstellen: Ich habe zwei Kunden, die beide mit Prio1 von mir beliefert werden wollen. Der eine meckert über meine Unfähigkeit, verlangt Zusagen und Garantien, die ich nicht geben kann, und will wegen möglicher Lieferausfälle auch noch weniger bezahlen. Dabei habe ich selbst einige Schwierigkeiten mit der Rohstoffbeschaffung, die ihn aber nicht interessieren. Der andere Kunde versteht meine Sorgen, arbeitet mit mir an Lösungen und unterstützt gegebenenfalls mit seinen Kontakten.

Und selbst wenn sich nach der Krise die Versorgungslage wieder verbessert, mit wem würden Sie lieber langfristig zusammenarbeiten?

Gerade in diesen Zeiten von Rohstoffverknappung und Versorgungsengpässen sind wir auf gute partnerschaftliche Beziehungen mit unseren Lieferanten angewiesen. Diese jedoch können sich fast schon aussuchen, welche Kunden sie bedienen möchten, und dabei spielt auch das Verhältnis und das Vertrauen in ein Unternehmen zunehmend eine große Rolle. Wenn wir auf der einen Seite nur eine geringe Wertschätzung erfahren, auf der anderen Seite die Hand gereicht bekommen für eine langfristige vertrauensvolle Zusammenarbeit, dann fällt die Entscheidung nicht schwer.

Also sollten wir uns selbst darum bemühen, um unseren Lieferanten als verlässlicher interessanter Partner zur Seite zu stehen, und auftretende Schwierigkeiten gemeinsam anzugehen. Was aber tun, wenn das Verhältnis bereits belastet ist, ein Austausch nur unwillig über E-Mail funktioniert und offene Gespräche schwierig erscheinen? Hier kommt zunehmend eine professionelle Unterstützung über Wirtschaftsmediatoren ins Spiel, die gerade in belasteten Situationen eine deutliche Verbesserung des gemeinsamen Verständnisses herbeiführt und die gemeinsame Fokussierung auf anstehende Herausforderungen erreicht.

Aus meiner Erfahrung geht es häufig darum, sich gegenseitig auf Augenhöhe wahrzunehmen, die Schwierigkeiten des anderen zu erkennen, und im Gespräch diejenigen Möglichkeiten zu finden, die beiden Unternehmen einen wirklichen langfristigen Mehrwert bieten. Vielleicht reden Sie über ein gemeinsames Risikomanagement, Konsignationslager und abgestimmte Bedarfsplanungen, vielleicht nutzen Sie danach die gleiche Supply-Chain. Gerne würde ich mich mit Ihnen über Ihre Erfahrungen austauschen und über alternative Aktivitäten nachdenken, bitte kontaktieren Sie mich über grosse-wildenothing@durchdenkenvorne.de. Auf jeden Fall können Sie die Zeitaufwendungen eliminieren, die die Austragung des Konflikts in beiden Unternehmen verursacht hat.

Und das allein ist eigentlich schon Grund genug.

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