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5 Tipps, was Einkaufsleiter von Einkaufsleiterinnen lernen können
Geschrieben von:  Jessika Jung | | Geschätzte Lesezeit 3 Minuten

5 Tipps, was Einkaufsleiter von Einkaufsleiterinnen lernen können

Auch wenn wir in Zeiten von Diversität leben, Klischees nicht mehr bedienen und stereotypisches Denken ad acta gelegt haben, muss man sich doch immer mal wieder eingestehen, dass sich weibliche Denk- und Handlungsweisen deutlich von männlichen unterscheiden. Gerade wenn man über Beziehungen und Gefühle spricht.

In den letzten Jahrzehnten haben wir Frauen viel von Euch Männern gelernt, um uns im männer-dominierten Geschäftsleben zu etablieren. Doch nun ist es höchste Zeit, liebe Männer, dass wir Frauen uns revanchieren. Hier ein paar interessante Tipps, was Ihr Männer im Einkauf von uns Frauen lernen könnt:

1. Führung mit Empathie

Als souveräne Führungskraft behandele ich meine Mitarbeiter genauso wie ich selbst behandelt werden möchte, also weder autoritär noch von oben herab. Schreien, laut werden, den Mitarbeiter klein machen, all das zeugt von einer eigenen schwachen Persönlichkeit.

Daher ist der Schlüssel zum Erfolg mit Empathie zu führen. Empathie ist die Fähigkeit sich in die Einstellungen anderer Menschen einzufühlen und deren Sichtweisen zu verstehen.

Sie sehen, liebe Männer, fühlen und Gefühle gehören nicht nur ins Privatleben, sondern sind auch im Geschäftsleben durchaus erlaubt und gerne gesehen.

2. Wertschätzung & Lob

Die gute Leistung Ihrer EinkäuferInnen darf jederzeit gerne anerkannt und kommuniziert werden – nicht vergessen dies auch unbedingt in Richtung des Leistungserbringers zu tun.

„Nicht geschimpft ist Lob genug“ hat definitiv ausgedient, denn jetzt ist Zeit für „Schätze den Wert Deiner Mitarbeiter“ und „Danke sagen zeugt von Größe“.

3. Kommunikation

Mit den Schnittstellenpartnern, mit den MitarbeiterInnen, mit den Lieferanten,… überall ist Kommunikation gefragt und immens wichtig. Leider bleibt vieles ungesagt und Missverständnisse können entstehen bzw. durch fehlende Kommunikation werden falsche Entscheidungen getroffen.

Lasst Euch nicht alles aus der Nase ziehen und teilt Euer Wissen mit Eurem Umfeld, das wird Euch selbst weiterbringen als auch Eure Schnittstellenpartner (und Ehefrau!) erfreuen. 

4. Beziehungspflege

Wer ein erfolgreiches Lieferantenmanagement haben möchte, der sollte auch mehr Zeit und Energie in die Beziehungspflege zu seinen Lieferanten investieren.  Kooperationen auf Augenhöhe können einen größeren Effekt haben als maskulines Machtgehabe.

Denn hinter jedem Ansprechpartner des Lieferanten steckt ein Mensch, der gesehen und geschätzt werden möchte.

Ja, liebe Männer, Beziehungen führt man(n) nicht nur im Privaten.

5. Schwächen

Oh nein, darüber darf man nicht reden. Oh doch!

Wer seine Schwächen kennt und angeht, zeigt Größe. Weder EinkäuferInnen noch EinkaufsleiterInnen sollten sich wegen Ihrer Schwächen verstecken oder weniger wert fühlen.

Heben Sie die Stärken hervor, spielen Sie diese Trümpfe aus und gehen Sie – wo notwendig – die Schwächen an. Aber oftmals reicht es schon, den Fokus zu ändern und das Positive hervorzuheben.

Also liebe Männer: weniger Status und mehr Menschlichkeit mit kleinen Schwächen lässt euch authentischer wirken.

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