
Software-Tool zur Überprüfung ob Preisforderungen von Lieferanten gerechtfertigt sind
Auch im Jahr 2022 sind die Rohstoffpreise unter ständiger Beobachtung. Für das Jahr 2022 wird zwar eine Verlangsamung des Preisanstiegs von Stahl, Leichtmetall und weiteren Werkstoffen erwartet. Die Lage bleibt aber angespannt und die Lieferanten werden die Preise kontinuierlich anpassen. Damit in dieser Situation volle Transparenz gewahrt ist, enthält die neuste Version der Analytics Software PSI - predictive saving identifier, die Funktion "DMA - dynamic materialprice adjustment". Der PSI - predictive saving identifier kennt zu diesem Zweck die Preise etlicher Werkstoffe und Halbzeuge, über einen langen Zeitraum.
Die Kurven für warmgewalzten Stabstahl zeigen steil nach oben. Artikel, die längere Zeit beschafft wurden, werden teurer. Wie aber können bei tausenden von Artikeln die Preise der Lieferanten auf Korrektheit überprüft werden? Sind in den aktuellen Preisforderungen nicht zusätzliche, "versteckte" Kosten enthalten? Wie hoch sind die Kosten der Artikel effektiv, wenn die aktuellsten Rohstoffpreise in Betracht gezogen werden?
Den Zuwachs der Einkaufspreise auf Basis von aktuellen Rohstoffpreisen kennen - auf Knopfdruck
Materialeinzelkosten sind Teil der Herstellungskosten und bilden einen Bereich der Kosten / Leistungsrechnung eines Artikels. Wenn die Rohstoffpreise starken Schwankungen unterworfen sind, werden Artikel, die vor einem längeren Zeitraum eingekauft wurden, aufgrund der geänderten Rohstoffpreise günstiger oder teurer.
Mit DMA - dynamic materialprice adjustment, die "historischen" und "aktuellen" Materialkosten berechnen
Mit DMA - dynamic materialprice adjustment können Fragestellungen rund um die Abnahme - oder Zunahme der Materialkosten bei tausenden Artikeln, innert kürzester Zeit beantwortet werden. 3D CAD Dateien der jeweiligen Artikel dienen als Basis und werden mit Data-Mining analysiert. Algorithmen identifizieren anhand von 3D Geometrien die Fertigteil - und Rohteilvolumen. Auf der Basis von tagesaktuellen Rohstoffpreisen werden mit DMA - dynamic materialprice adjustment anschließend die Materialkosten der einzelnen Artikel berechnet - auf Knopfdruck.

Sind die Preiserhöhungen der Kunststoffteile gerechtfertigt?
In einem aktuellen Kundenprojekt werden die Preisforderungen von Lieferanten bei tausenden von Kunststoffteilen überprüft. Ohne DMA - dynamic materialprice adjustment ein schier unmögliches Unterfangen, denn hunderte Kunststoffteile enthalten mehrere Kunststoffgranulate (2K, 3K, 4K Artikel). Die Anteile der jeweiligen Granulate werden mittels Data-Mining analysiert. Anschließend werden mit DMA - dynamic materialprice adjustment die historischen und die aktuellen Materialkosten ermittelt. Für tausende Artikel gleichzeitig und auf Knopfdruck. Natürlich berechnet der PSI - predictive saving identifier pro Artikel auch gleich die Sollkosten und identifiziert entsprechend Artikel mit hohem Einsparpotenzial. Das Jahr 2022 hat begonnen ... und was an den Rohstoffmärkten auch passiert. Das Jahr kann kommen!