Wir verwenden Cookies und Trackingsoftware, um die Zugriffe (u.a. von Werbeanzeigen) auf unserer Webseite zu analysieren. Weitere Informationen und die Möglichkeit das Tracking zu deaktivieren finden Sie unter Datenschutz.

OK

Durch Denken Vorne Consult GmbH
Walder Straße 49
40724 Hilden

Anfahrt 

Sie haben Fragen?

Kontaktieren Sie uns!

+49 (0) 2103 - 71 51 541
infonothing@durchdenkenvorne.de
Menü
Benchmarking - mal einfach
Geschrieben von:  Hans-Peter Gysel | | Geschätzte Lesezeit 4 Minuten

Benchmarking - mal einfach

Haben Sie schon mal ein Benchmarking für 1’000 Artikel in einer Woche durchgeführt? Mit 100 Mitarbeitern durchaus machbar, aber sehr aufwendig. Trotz des Aufwands ist Benchmarking wertvoll. Es können Verbesserungsmöglichkeiten identifiziert werden. Sich mit bewährten Praktiken in der Branche zu vergleichen hat noch nie geschadet. Unternehmen, die Benchmarking erfolgreich einsetzen, können ihre Leistung steigern und Wettbewerbsvorteile generieren.

Je umfassender ein Benchmarking-Prozess gestaltet ist, desto aufwendiger ist er. Die Auswahl geeigneter Kennzahlen, das Sammeln von Daten, das Analysieren und Interpretieren der Ergebnisse … es gibt viel zu tun. Im Zeitalter von KI eine perfekte Aufgabe für Algorithmen.

Die unterschiedlichen Arten von Benchmarking

  • Internes Benchmarking: Hierbei werden Prozesse und Leistungen innerhalb derselben Organisation verglichen, z. B. verschiedene Abteilungen oder Standorte.
  • Wettbewerbsbenchmarking: Hierbei werden die Leistungen der eigenen Organisation mit denen von Wettbewerbern verglichen, um Stärken und Schwächen zu erkennen.
  • Funktionales Benchmarking: Hierbei werden ähnliche Prozesse oder Funktionen in verschiedenen Organisationen verglichen, unabhängig von der Branche.
  • Generisches Benchmarking: Dies ist eine umfassende Form des Benchmarkings, bei der Organisationen außerhalb der Branche untersucht werden, um innovative Ansätze und Best Practices zu finden.
  • Data-Driven Benchmarking: Automatisiertes, datengestütztes Benchmarking.

Data-Driven Benchmarking?

Das automatisierte Benchmarking - auch Data-Driven Benchmarking genannt - deckt das interne Benchmarking und das Wettbewerbsbenchmarking ab. Die Herkunft der Daten macht dabei den Unterschied. Werden für das Benchmarking ausschließlich interne Daten verwendet, kommen z.B. unsere Möglichkeiten im Bereich der Gleichteileerkennung in Massendaten zum Einsatz. Mit SID - similar item detection werden divisionsübergreifend ähnliche und/oder identische Artikel identifiziert. Der große Vorteil von SID: 100'000 Artikel in zwei Wochen zu analysieren ist keine Herausforderung.

Automatisiertes Wettbewerbsbenchmarking

Werden ausschließlich externe Daten verwendet, wird der interne Einkauf mit "dem Markt" verglichen. Aber woher stammen denn die Vergleichsdaten? Die Antwort ist kurz: aus unseren bereits über hundert Massendatenanalysen, die wir für unsere Kunden durchgeführt haben. Diese Daten ergeben ein breit abgestütztes Bild des Marktes. Natürlich fließen nur Daten von Unternehmen in den Datenpool, die der Wiederverwendung ihrer Daten zugestimmt haben. Damit die Daten den Markt widerspiegeln, werden die Preisschwankungen vom Rohmaterial und der Währung in Echtzeit - direkt bei der Anfrage - berechnet. Auch marktspezifische Aspekte wie Lohnkosten etc. sind abgebildet und werden laufend erweitert. Dadurch ist sichergestellt, dass die Daten jederzeit verlässlich sind und den Markt bestmöglich abbilden. Aus datenschutzgründen dürfen jedoch Artikel, die einem Benchmarking-Artikel ähnlich sind, nicht dargestellt werden. Im Bild unten sehen Sie den CostChecker mit externen Marktdaten im Datenpool, aber ohne der Darstellung von ähnlichen Artikeln (normalerweise auf der rechten Seite bei einer internen Nutzung- siehe Bild unten).

Der CostChecker mit Benchmark - Datenpool und integriertem Cost Breakdown, jedoch ohne Ähnlichkeitsabfrage auf Basis der internen Daten

Internes Benchmarking mit Wettbewerbsbenchmarking in Symbiose

Wäre es nicht spannend, beide Verfahren in einer Software zu kombinieren? Der CostChecker DDB - Data-Driven Benchmarking verbindet dabei die internen Daten mit externen Marktdaten und berechnet die Sollkosten von Artikeln - auf Basis von 3D-CAD-Daten - auf Knopfdruck. Die Sollkostenberechnung stellt den Marktpreis dar. Die Darstellung im SID - similar item Bereich (rechts) zeigt zusätzlich auf Knopfdruck ähnliche Artikel, die intern bereits bestehen. Natürlich mit den aktuellsten Preisen aus dem ERP-System. Benchmarking war noch nie so schnell und einfach.

Der CostChecker mit Benchmark - Datenpool und integriertem Cost Breakdown. Zusätzlich zeigt der CostChecker in Echtzeit, bereits beschaffte, interne Artikel an (SID - similar item detection)

Erleben Sie dies live am 29. September in unserem kostenlosen Kompakt-Workshop "Benchmarkpreise für Zeichnungsteile" wie Data-Driven Benchmarking funktioniert.

Weitere Infos zum kostenlosen Workshop und zur Anmeldung 

Durch Information Vorne

Abonnieren Sie jetzt unseren Newsletter rund um den Einkauf und mehr!

Anmelden