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5 Fragen an : Thomas Kipp, Lichtgitter GmbH
| | Geschätzte Lesezeit 4 Minuten

5 Fragen an : Thomas Kipp, Lichtgitter GmbH

Als Berater ist unser Ziel, unsere Kunden bei ihren Herausforderungen zu unterstützen. Daneben ist es uns ein Anliegen, den Einkauf als Funktion aufzuwerten. Hierzu gehört auch, Fach- und Führungskräften dabei zu helfen, voneinander zu lernen. Daher haben wir im letzten Jahr unsere Reihe „5 Fragen an...“ ins Leben gerufen. Seither werden hierbei Führungskräfte im Einkauf zu den Themen Werdegang, Lieferanten, Corona und Digitalisierung befragt. Es sind immer dieselben Fragen, was die jeweils individuelle Vorgehensweise in den Vordergrund rückt.

Wie immer gilt: Feedback ist natürlich willkommen und wer sich daran beteiligen möchte, kann gerne auf uns zu kommen: 5Fragennothing@durchdenkenvorne.de

Thomas Kipp

leitet den Einkauf der Firma Lichtgitter GmbH, ein globaler Hersteller von Gitterrosten und Stahltreppen.

1. Wie kamen Sie zum Einkauf?

Nach dem Studium des Wirtschaftsingenieurwesens ergab sich für mich die Möglichkeit als Trainee im Rohstoffeinkauf bei der ThyssenKrupp Steel AG meine berufliche Laufbahn zu starten. Nur wenige Jahre danach konnte ich zu meinem jetzigen Arbeitgeber, der Lichtgitter GmbH als Einkaufsleiter wechseln. Der Einkauf – gerade in einem mittelständischen Unternehmen – bietet mir unheimlich viel Abwechslung. Ich habe Spaß daran, mit vielen Menschen zu kommunizieren und die ständig sich ändernden Herausforderungen zu meistern.

2. Was sind Lieferanten für Sie?

Die Lieferanten sind für mich bestenfalls Partner, mit denen wir möglichst auf Augenhöhe den besten Gegenwert für unsere Unternehmensgruppe erwirtschaften. Gemeinsam entwickeln wir Prozesse weiter. Der Lieferant ist für mich Sparringpartner bei vielen Fragestellungen.

3. Wie hat Corona den Einkauf bei Ihnen verändert und welche Maßnahmen wurden getroffen?

Der Einfluss von Corona auf unser Einkaufsverhalten war nicht so groß, wie wir ursprünglich im Frühjahr 2020 befürchtet hatten. Die Lieferketten in unseren Beschaffungsmärkten haben sich als relativ stabil erwiesen. Nichts desto trotz haben wir die Mindestbestände für einige Warengruppen etwas nach oben korrigiert. Auch hat uns die Second Source Strategie über alle Warengruppen über mögliche Engpässe hinweggeholfen.

4. Was machen Sie im Bereich Digitalisierung bzw. was ist Ihr persönlicher Schlachtplan für das Thema?

Wir arbeiten aktuell sehr intensiv an der Optimierung des Purchase-to-Pay Prozesses für indirekte Materialien. Das Anbinden einer übergeordneten webbasierten Beschaffungsplattform an unser ERP-System unterstützt uns im Einkauf, sowie den Bedarfsanforderern, den Bestellprozess schlank und transparent abzubilden. Ein weiteres Projekt ist das intelligente und vollautomatische Auslesen aller Einkaufsdokumente.

Die Möglichkeit der Vernetzung mit unseren Partnern entlang der Lieferkette – beispielsweise bei Warmbreitband – sowie die Echtzeitverfügbarkeit interner und externer Daten hilft uns, die operativen Tätigkeiten zurückzufahren und die strategischen Aufgaben in den Vordergrund zu rücken.

5. Was ist Ihre Frage an uns?

Die Digitalisierung schreitet mit Macht in nahezu allen Bereichen des Wirtschaftslebens voran. Auch der Einkauf ist Teil dieser Entwicklung. An welchen Themen arbeiten Ihre Kunden? Wie unterstützen Sie als Berater dabei?

Antwort von Durch Denken Vorne Consult:

Zunächst einmal ist es wichtig zu erwähnen, dass es bei der Digitalisierung kein Standardkonzept gibt, welches auf einen Schlag alle Probleme löst. Zudem ist es eher als langfristiger Prozess zu sehen und nicht als alleinstehendes Projekt – sozusagen ein Marathon und kein Sprint.

Wir unterstützen unsere Kunden dabei, indem wir uns im ersten Schritt beim Kunden die Prozesse aufnehmen und einen gemeinsamen Digitalisierungsworkshop durchführen. In diesem zeigen wir auf, welche verschiedene Möglichkeiten der Digitalisierung es gibt, und erarbeiten gemeinsam eine Digitalisierungsstrategie. Basierend darauf werden dann die ersten Projekte wie z.B. eProcurement, Data Analytics oder Robotic Process Automation (RPA) konkret angegangen.

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