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Frohes neues Jahr! Aber auch für Einkäufer?
Geschrieben von:  Hans Boot | | Geschätzte Lesezeit 3 Minuten

Frohes neues Jahr! Aber auch für Einkäufer?

Ein weiteres Jahr ist zu Ende gegangen und wie bei jedem Sylvester haben wir uns auch dieses Mal ein frohes neues Jahr gewünscht. Nach 3 Jahren mit Lieferengpässen und extremen Preiserhöhungen wünschen wir Einkäufer uns natürlich, dass es dieses Mal auch wirklich mal wieder ein schönes Jahr wird. Aber ob dies wirklich der Fall ist, weiß nur die Glaskugel…

Was wir jedoch machen können: Wir können dafür sorgen, dass zumindest die Wahrscheinlichkeit dafür steigt.

Aber was sollten wir machen? Was kann uns helfen, das Jahr erfolgreich zu machen?

Genau darüber habe ich mir Gedanken gemacht und meine wichtigsten Tipps zusammengefasst, die neben dem Analysieren der Beschaffungsdaten wichtig sind:

  1. Schauen Sie auf das Jahr 2023 zurück und schreiben Sie auf, was Sie gelernt haben („lessons learned“). Darauf basierend legen Sie sich neue Ziele, was Sie in diesem Jahr besser machen wollen.
  2. Lassen Sie sich von den anderen Fachabteilungen bewerten (was waren deren Erwartungen an den Einkauf und wie gut wurden diese erfüllt).
  3. Basierend darauf sollten Sie eine regelmäßige Kommunikation mit den Fachabteilungen aufbauen (vor allem mit Vertrieb, QS, Produktion / Montage und Technik).
  4. Bauen Sie einen Entwicklungsplans für die Mitarbeiter auf, basierend auf die Ziele und die zukünftigen Rollen.
  5. Legen Sie das Budget für das Jahr fest (Weiterbildung, digitale Tools, Berater usw.). Bei der Weiterbildung habe ich persönlich immer mit ca. 5T€ pro Person kalkuliert. Bei Firmen, die sich gerade in einer Transformation befinden ist 1 ‰ vom Einkaufsvolumen oder 5% der Kostenstellenkosten ein guter Ansatz für das Gesamtbudget.
  6. Neben dem Budget sollte man auch die Messebesuche planen, inklusive Procurement Summit in Hamburg, BME Symposium in Berlin oder warum nicht mal die Digital Procurement World in Amsterdam. Netzwerken ist der mit Abstand wichtigste Faktor für Fach- und Führungskräfte, um neue Erkenntnisse zu bekommen.
  7. Führen Sie „Durchbruchprojekte“ ein, also Projekte die eigenverantwortlich von den Mitarbeitern definiert und durchgeführt werden.

Dass wir auch in diesem Jahr wieder mit negativen äußeren Einflüssen zu kämpfen haben werden, ist wohl ziemlich sicher. Aber wir können zumindest beeinflussen, wie stark wir betroffen sind.

Und sollten Sie Unterstützung bei diesen Tipps benötigen, stehen wir Ihnen wie immer gerne für einen Austausch zur Verfügung.

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