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Coaching von Einkäufern und Einkaufsleitern
Geschrieben von:  Jessika Jung | | Geschätzte Lesezeit 4 Minuten

Coaching von Einkäufern und Einkaufsleitern

Wenn Unternehmen Schwächen in Prozessen, Abläufen oder Organisationen feststellen, sind sie bereit etwas zu verändern bzw. externe Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Wenn Defizite in der fachlichen Kompetenz ihrer Mitarbeiter erkannt werden, werden entsprechende Seminare und Trainings gebucht.

Aber was ist, wenn dieselben Mitarbeiter verdeckte persönliche Schwächen haben und sie damit gar nicht in der Lage sind, das Fachliche in der Art und Weise umzusetzen wie es situationsbedingt richtig wäre? Dann ist jedes weitere fachliche Training herausgeschmissenes Geld.

Erfreulicherweise erkennen immer mehr Unternehmen, dass hier das eigentliche Problem liegt. Mitarbeiter, die täglich mit ihren eigenen inneren Blockaden in Form von Glaubenssätzen, Denk- und Verhaltensmustern sowie Triggerpunkten zurechtkommen müssen, vergeuden genau damit wichtige Energie und Zeit, die viel besser in ihre eigentliche Arbeit investiert werden könnten.

Was sind diese Blockaden? Wie muss man sich das vorstellen? Dazu ein konkretes Beispiel:

Wenn ein Einkäufer z. B. die innere Einstellung „Ich bin unwichtig“ durch frühere Prägungen und Ereignisse in sich trägt, dann wird er es nur sehr schwer schaffen in Verhandlungen mit Lieferanten auch innerlich souverän zu bleiben. Auch wenn er selbst der Meinung ist, dass man es ihm äußerlich nicht anmerkt, ist das ein Trugschluss. Souveränes Auftreten kommt von innen heraus und kann nicht aufgesetzt werden. Was heißt das für die Verhandlung? Der Einkäufer ist nicht authentisch und innerlich schwach, sodass er versuchen wird die Verhandlung so schnell wie möglich hinter sich zu bringen (er selbst ist ja nach seinem Empfinden schließlich unwichtig und er möchte somit keinem anderen die Zeit stehlen). Dadurch werden wichtige Prozente am Ende nicht mehr herausgehandelt, was das Unternehmen in Summe teuer zu stehen kommen wird.

Da kann der Einkäufer Verhandlungstrainings ohne Ende besucht haben, den Inhalt hat er intellektuell auch verstanden, aber durch die innere Einstellung und jahrelange Muster wird er daran gehindert das Wissen in der Verhandlung entsprechend umzusetzen um somit die maximale Einsparung zu generieren.

Nehmen wir mal an, er lässt „nur“ die letzten 2-3% aufgrund seines innerlichen Konflikts (Ich bin unwichtig vs. Ich muss am Ball bleiben) auf der Strecke... was das bei einem von ihm zu verantwortenden Einkaufsvolumen von ca. 20 Mio. Euro zu bedeuten hat, muss man an dieser Stelle nicht weiter ausführen. Und da reden wir nur von der nicht generierten Einsparung von diesem einen Einkäufer. Denn ebenso lassen sich signifikante Effekte erzielen, wenn wir einen innerlich gestärkten Einkäufer haben, der mit der Technik gemeinsam Spezifikationen entfeinert oder erfolgreich Technik-Lieferanten-Workshops koordiniert.

Wenn Firmen ihre Einkäufer nicht persönlich weiterentwickeln, kann sie das am Ende einen Millionenbetrag kosten.

Das ist dann ähnlich wie wenn ein Stürmer perfekt Fußball spielen kann, sich aber nicht traut aufs Tor zu schießen. Wichtige Punkte bleiben auf der Strecke auf dem Weg zur Meisterschaft.

Könnte der Einkäufer hingegen unbefangen und frei von inneren Ängsten auftrumpfen, hätte er auf einmal genügend Energie und Motivation neue Strategien und Prozesse voranzutreiben und seine Verhandlungen perfekt vorzubereiten.

Und es gibt zahlreiche Studien, die belegen: Motivierte Mitarbeiter haben nicht nur einen positiven Einfluss auf die Unternehmenskultur, sondern auch auf den Unternehmensgewinn, wie wir anhand des oben genannten Beispiels sehr gut erkannt haben.

Helfen Sie Ihren Einkäufern die Torschusshemmung abzulegen und fördern Sie die Persönlichkeiten Ihrer Mitarbeiter mithilfe eines professionellen Coachings. Letztendlich ist die Persönlichkeit die eigentliche Visitenkarte Ihrer Einkäufer und somit das Aushängeschild für Ihre Firma.

Es ist ein Investment, dass sich für Ihr Unternehmen in vielerlei Hinsicht lohnen wird.

Wenn Sie Fragen hierzu haben, scheuen Sie nicht und kontaktieren Sie mich. Gerne erläutere ich Ihnen noch mehr zu diesem spannenden und leider doch noch(!) unterschätztem Thema.

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Titelbild: ErikaWittlieb

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