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Richtig wirken in Webmeetings
Geschrieben von:  Mario Büsdorf | | Geschätzte Lesezeit 4 Minuten

Richtig wirken in Webmeetings

Wie Sie den Blick auf Ihre Nasenhaare sowie eine ungesunde Hautfarbe vermeiden.

Webmeetings haben seit Beginn der Corona-Situation häufig die persönlichen Gespräche mit Lieferanten ersetzt. ­Tools wie Zoom, Webex oder Microsoft Teams bieten Mitarbeitern im Einkauf sehr professionelle Möglichkeiten, die bisherigen Präsenzmeetings gleichwertig durchzuführen. Doch welche Regeln gilt es – insbesondere bei der nonverbalen Kommunikation - einzuhalten, damit das Webmeeting ein voller Erfolg für Sie wird?

Ein Webmeeting ist ein Gespräch auf Distanz

Genau wie bei einem Präsenzmeeting gilt es, ein Ergebnis zu erzielen. Dieses Ergebnis hängt, wie bei jeder Kommunikation, zu einem guten Teil von zwei Faktoren ab. Diese sind einerseits die nonverbale Wirkung der Teilnehmer aufeinander und andererseits von der Fähigkeit des Einkäufers, auf die körpersprachlichen Signale des Lieferanten zu reagieren.

Bei einem Präsenzmeeting werden Wahrnehmungen wie das Bewegungsmuster, der Augenkontakt, die Pigmentierung von Haut und Haaren sowie die Körperspannung sofort wahrgenommen. Alle diese Wahrnehmungen benutzt unser Unterbewusstsein, um sofort zwei Fragen zu beantworten:

  1. Vertraue ich meinem Gesprächspartner?
  2. Schreibe ich meinem Gesprächspartner Kompetenz zu?

Die gleichen Fragen nach Vertrauen und Kompetenz der anderen Person stellt sich unser Unterbewusstsein natürlich auch, wenn wir einen Menschen in einem Webmeeting zum ersten Mal sehen.

Es geht immer um Vertrauen und Kompetenz

Um sich optimal in Szene zu setzen, sollten Sie daher die folgenden Punkte beachten:

  • Achten Sie auf einen Hintergrund, bei dem Sie deutlich im Vordergrund stehen. Eine weiße oder einfarbige Wand, ein Vorhang oder eine Leinwand wären von Vorteil. Eine gut gefüllte Regalwand oder der Schreibtisch des Kollegen lenken Ihren Gesprächspartner unnötig ab.
  • Achten Sie darauf, dass Sie ausreichend ausgeleuchtet sind. Je nach Beleuchtung oder Lichteinfall ist es hilfreich, weitere Lichtquellen einzusetzen. Von der einfachen Schreibtischleuchte bis zum Videoschweinwerfer ist alles möglich. Die richtige Beleuchtung sollte Ihr Gesicht in der natürlichen Hautfarbe darstellen.
  • Nicht zu weit von unten filmen. Je näher Sie den Laptop an sich heranziehen, desto mehr wird Ihr Gesicht von schräg unten aufgenommen. Dies kann den unangenehmen Nebeneffekt haben, dass Ihre Nasenhaare oder die Amalgam-Füllungen der hinteren Zähne zur Geltung kommen, was sicherlich nicht in Ihrem Interesse liegt.
  • Schauen Sie in die Kamera, nicht auf den Bildschirm, auch wenn das zunächst ungewohnt erscheint. Je näher Sie vor der Kamera sitzen, desto wichtiger wird dieser Punkt. Wenn Sie auf den Bildschirm schauen, sieht es für den Meetingpartner so aus, als würden Sie zu Boden schauen!
  • Überlegen Sie vorher, ob Sie Ihre Gesten sichtbar machen wollen oder nicht. Möchten Sie Ihre Gesten bewusst in Szene setzten, müssen Sie sich etwas von der Kamera entfernen.
  • Sitzen Sie aufrecht vor der Kamera oder benutzen Sie ein Stehpult für das Meeting. Denken Sie kurz an Nachrichtensprecher im Fernsehen. Diese stehen immer. Wer sitzt, läuft Gefahr, mit der Zeit immer tiefer im Stuhl zu versinken.
  • Lächeln Sie. Lächelnden Menschen vertraut man mehr als nicht lächelnden Menschen. Gerade für den ersten Eindruck ist ein Lächeln ein Eisbrecher und Vertrauensturbo.

Nehmen Sie die Mimik wahr

Ein Webmeeting bietet Ihnen eine weitere Chance. Da Sie hier in der Regel das Gesicht Ihres Gesprächspartners formatfüllend auf dem Bildschirm sehen, können Sie seine Mimik noch besser wahrnehmen. Sie können noch besser erkennen, wie Ihr Gesprächspartner auf Ihre Vorschläge reagiert und diese Wahrnehmung wieder für Ihre Argumentation nutzen.

Wer mehr zum Thema „Körpersprache/Mikromimik“ wissen will, dem empfehlen wir auch unser Training dazu, gerne auch als Webinar: https://www.durchdenkenvorne.de/training-koerpersprache-mikromimik/

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